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Strathclyde

Strathclyde 1980-2005, 24 Jahre, 62,4% alc. Abfüller: Duncan Taylor (Rare Auld)

Nase: Karamell und Fudge, dahinter aber auch jede Menge angebrannter Aromen: Toast, angekohlte Hölzer und Gräser. Dazu eine wunderbare Süße von Creme Brülee und ein Hauch von Himbeercreme.

Gaumen: Der Alkohol ist sehr stark präsent, die Aromen fliegen erst einmal vorbei, an den Gaumen muss man sich langsam herantasten. Wieder Karamell, etwas Waldhonig und Pfirsichsaft, ein Hauch von Birnen.

Abgang: Sehr lang, geprägt vom hohen Alkohol. Karamell, Roggenbrot und Eichenholz.

Fazit: Ein spannender Grain mit teilweise sehr speziellen Zügen. 86/100 Punkte (2016)


Strathclyde 1988-2015, 26 Jahre, 55% alc. Abfüller: Pearls of Scotland, Ausbau: Bourbonfass

Nase: Banane in Müsli, sehr viel Banane. Dazu Ahornhonig, Pfirsich und etwas Aprikose. Ergänzt werden diese wirklich fruchtigen Aromen von Buttergebäck, ganz milder Eiche und zarten Gräsern. 

Gaumen: Unreife Banane, viel Getreide, Vanille und Buttergebäck, hier ist vom Alter noch fast gar nichts zu spüren, von Eiche keine Spur. Mild, fruchtig, cremig, fast schon sommerlich. Gräser, Honig, Pfirsich und Vanillepudding. 

Abgang: Mittellang, leicht bitter, fruchtig und sommerlich, prickelnd und wärmend. 

Fazit: Eher ein Whisky für Sommermonate, nicht sonderlich komplex und mit seidig/bitteren Grain-Aromen. 85/100 Punkte (2015)


 
 
 
 
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