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Tormore

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Tormore 1992 - 2023, 30 Jahre, 42,5% alc. Malts of Scotland (Rare Casks). Ausbau: Bourbonfass Nr. 23025

Hintergrundbild Brühler Whiskyhaus

Nase: Eine Obstschale trifft es ganz gut. Reife Äpfel, Orangen, Ananas, Birnen und Pfirsiche in einer Holzschale. Grüne Gummibärchen, Pfirsicheistee, frische Vanilleschote, Klee.

Gaumen: Zum Obst gesellen sich eine Auswahl feiner Gewürze sowie eine eher nussige Komponente, auch muss ich an Gräser oder Heu denken. Äpfel, Birnen, Pfirsich und Mango, kandierter Ingwer, ein wenig Muskat, gehackte Walnüsse, Karamell.

Abgang: Eher mittellang, setzt die Aromen sauber fort und wird zum Ende hin etwas bitterer, mit Eichenholz und ganzer Muskatnuss.

Fazit: Ein Tormore im Zeichen sanfter Eleganz. Ein bisschen mehr Kraft wäre nicht schlecht gewesen, dennoch ein Spitzenwhisky. 88/100 Punkte (2024)


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Tormore 1991-2015, 23 Jahre, 53,1 % alc. Abfüller: Five Lions. Ausbau: Sherryfass (PX)

Nase: Sehr fruchtig und tief. Orangenmarmelade, Limettenschaalen, Beerenfrüchte, Datteln. Dazu Nüsse, Kastanien und süßer Malzzucker. Im Hintergrund verweilen auch tropische Früchte, darunter Melonen, sehr anregend. Abgerundet wird die Nase mit Eichenholz und Würze.

Gaumen: Mundfüllend, stark und fruchtige Süße. Trockenfrüchte, Rosinen, geröstete Nüsse. Sehr würzig. Zimt und Kaffee. Zum Ende hin Tabak und Bitterkaramell. 

Abgang: Lang, trocken, würzig. Mit den bereits bekannten Früchten und sehr schönen Gewürzen und Tanninen. 

Fazit: Ein wirklich schönes Fass. 89/100 Punkte (verkostet 2015, nur im Abo erhältlich). Ich danke Five Lions für die Probe.


 
 
 
 
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